ERF wächst weiter, auch DAB+ weiterhin zentrales Standbein der Verbreitung
Wetzlar (ERF).
„Der Weg der konsequenten Modernisierung bei ERF Medien zeigt erste Früchte. 2017 wollen wir Grundlagen für weiteres Wachstum legen. Damit der ERF in fünf Jahren für viel mehr Menschen als heute eine geistlich prägende Größe sein kann“, so der Vorstandsvorsitzende von ERF Medien Dr. Jörg Dechert bei der Mitgliederversammlung am 8. Mai in Wetzlar. Dechert legte dem Trägerverein dabei eine erstmals erarbeitete fünfjährige Zukunftsstrategie für die Jahre bis 2022 vor.
Die positive Entwicklung im vergangenen Jahr bestätigte auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Prof. Dr. Jürgen von Hagen (Bad Honnef bei Bonn): „2016 war für ERF Medien ein gutes Jahr“. Die 2014 begonnenen Reformen der Arbeit hätten weitere gute Ergebnisse gebracht. So sei es erneut gelungen ein positives Jahresergebnis zu erzielen. Dieses erlaube es, das Eigenkapital von ERF Medien weiter zu stärken. In Zukunft komme es darauf an, neue Spenderkreise zu erschließen und Freunde zu gewinnen, die die Arbeit von ERF Medien finanziell mittragen.
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Als weiterhin zentrales Standbein der Verbreitung bezeichnete Dechert den Digitalradio-Empfang. Über DAB+ ist ERF Plus deutschlandweit zu hören und ERF Pop seit 2016 neben Berlin auch in Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet zu empfangen. Daneben ist das Internet zum zweiten zentralen Verbreitungsweg für alle ERF Angebote geworden. Rund 70 Prozent der Nutzer verwendeten dabei mobile Endgeräte wie Smartphone oder Tablet. Deshalb habe ERF Medien alle seine digitalen Angebote im Lauf des letzten Jahres Smartphone-fähig gemacht. Die Reichweite in sozialen Netzwerken konnte ERF Medien 2016 zum Teil deutlich steigern (Facebook plus 180 Prozent, YouTube plus 120 Prozent).
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Der geschäftsführende Vorstand Thomas Woschnitzok wies in seinem Bericht auf ein finanziell erfreuliches Jahr hin. Danach erzielte ERF Medien 2016 betriebliche Erlöse in Höhe von 15,4 Mio. Euro (2015: 14,74 Mio. Euro). Die betrieblichen Aufwendungen betrugen 13,6 Mio. Euro (2015: 13,42 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses und nach Bildung von Rücklagen wurde ein Bilanzgewinn von 735.000 Euro erzielt. Damit sei das Spendenziel von 13,5 Millionen Euro fast erreicht worden, unter anderem weil auch die Zahl der Spender um 630 auf 45.940 Personen stieg. Zudem sei ERF Medien dem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen, eine angemessene Eigenkapitalbasis zu bilden.
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