Was in Bayern für die regionalen Sender getan wird

    DAB-ONLY-ANBIETER HABEN ES IM MOMENT NOCH SEHR SCHWER

    In Bayern gibt es eine große Vielfalt auf dem Radiomarkt. „Die Mehrzahl der von der BLM genehmigten Hörfunkprogramme wird simulcast – also sowohl über UKW also auch über DAB – verbreitet“, sagt BLM-Präsident Siegfried Schneider. Für die DAB-Only-Anbieter gibt es einige Aktivitäten. In Zukunft hofft die BLM vor allem auf mehr Reichweitenpotential durch neue gesetzliche Regelungen.

    In Bayern hat ein Regionalsender die DAB+-Verbreitung aufgeben müssen. Wie schätzen Sie die Lage regionaler Anbieter auf DAB+ ein?
    Regionale Sender fordern, in die Vermarktung der beiden großen Anbieter RMS oder AS&S aufgenommen zu werden. Braucht es diesbezüglich Regulierung, um die kleinen Sender zu stärken?
    Regionale Sender beklagen, dass die MA zu wenig auf kleine Sender zugeschnitten ist. Wie könnten die Reichweiten von solchen Sendern besser abgebildet werden?
    Insbesondere Anbieter, die regionale Programme über DAB+ verbreiten, haben Probleme – dagegen wachsen andererseits via DAB+ nationale Programm-Marken heran. Wie könnte DAB+ den traditionell stark regional geprägten deutschen Radiomarkt verändern?

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