23.7.2015 Auktionserlös in DAB+ investieren
Der Bayerische Rundfunk und die Medienanstalt BLM möchten einen Teil des Versteigerungserlöses der UHF-Frequenzen „zur Unterstützung der privaten Programmanbieter für den Umstieg von UKW auf DAB“ verwendet wissen. Das schlagen BR-Intendant Ulrich Wilhelm und BLM-Präsident Siegfried Schneider der Landesregierung vor.
Die privaten Radios seien darauf angewiesen, derartige Neuentwicklungen aus ihren Gewinnen zu finanzieren. Förderungen der BLM seien dabei hilfreich, aber nicht ausreichend. „Eine solche Unterstützung wäre auch ein wichtiges Signal für die Gespräche zum Übergang von UKW zu DAB, die gerade unter der Leitung der Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär geführt werden.“ Der UHF-Anteil von rund einer Mrd. Euro aus dem Gesamterlös der Auktion von knapp 5,1 Mrd. Euro soll von Bund und Ländern für die Breitbandförderung verwendet werden. Auf Bayern entfallen laut Schneider 70 Mio. Euro.
Quelle: Dehmmedia Dehmedia